Der Bär

Mein heutiger Beitrag zum Thema herzzerreißende Filme mit Tränendrüsenpotential ist ein Ausschnitt aus dem 1988 von Jean-Jacques Annaud gedrehten Film: L´ours (der Bär). Vielleicht seht ihr ihn euch erst mal an, bevor ihr die weiteren Erklärungen lest.

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Was aussieht, als wäre ein toller Kameramann einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, ist natürlich das Werk eines hervorragenden Tiertrainers.  Der erwachsene Bär, der im Video auftaucht ist nicht, wie man geneigt ist zu glauben, wenn man den Film und die Story nicht kennt, die Mutter des kleinen Bären, sondern sein Adoptivvater. Und der hätte -ungezähmt- den kleinen nicht liebevoll beschützt, sondern eher zum Frühstück verspeist, wie es männliche Bären wohl in der freien Wildbahn tun. Damit dies nicht geschieht, wurde er vor Drehbeginn mit einem Stoffteddy, der Größe, Gewicht und Fell wie der spätere Ziehsohn hatte, an das Annehmen des Jungtiers gewöhnt. 4 Jahre nahm die Dressur in Anspruch bevor mit dem Filmen in den Dolomiten begonnen werden konnte.

Man kann dem Film natürlich vorwerfen, dass er Tiere zu sehr vermenschlicht (alleine die Geräusche, die der kleine Bär auf der Flucht von sich gibt…) und trotzdem sensibilisiert dieser winzige Ausschnitt ehrfurchtsvoller mit der Natur umzugehen.

Gefunden habe ich diesen Film über @VeraFBirkenbihl die auf dieses Blog verlinkt hat.

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