Entspannung durch eine Minute Meditation

Zur Ruhe kommen. Nicht gerade eine meiner einfachsten Übungen. Aber gerade wenn das Leben stressig ist, und „es“ an allen Ecken und Enden „hier“ schreit, gerade dann ist es um so wichtiger, dem Geist mal eine Ruhepause zu gönnen. Den ewigen Gedankenstrom zu unterbrechen.

Wie man am besten meditiert, wie lange, wie oft, nach welcher Technik, darüber sind unzählige Bücher geschrieben worden und das Netz ist voll mit Anleitungen. Und so prima das ja auch alles sein mag, bei mir scheitert es meist an 2 Dingen:

  1.  Ich nehme mir  nicht die Zeit, mich 20 Minuten täglich konsequent der Meditation zu widmen.
  2. Wenn ich es tue, dann schlafe ich meistens dabei ein, weil mein Körper „Augen schließen“ meist mit einem „Ypiieee, schlafen ist angesagt“ quittiert.

Im Blog von Alexandra Graßler alias @Wissensagentur habe ich nun eine Methode kennengelernt, die so einfach wie effektiv ist, die 1 Minute Meditation. Und bevor ihr jetzt sagt: was soll eine Minute schon ausrichten, probiert es einfach aus. Diese eine Minute hat wohl jeder/jede von euch übrig.

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9 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Sehr an- bzw. besser abregendes kleines Filmchen. Danke. Ich schweige immer mal wieder mit meinen Schülerinnen und Schülern 1 Minute, und es wirkt immer. Selbst, wenn es nicht ganz zur Minute reicht. „Meint Ihr, Ihr schafft das, 1 Minute zu schweigen? Ich glaube es ja eher nicht.“ Und dann beweisen sie mir gerne das Gegenteil. Oft klappt es überraschenderweise sehr gut. Manchmal kichert jemand ziwschendurch, dann habe ich recht behalten. Sie dürfen es dann später nochmal versuchen. Sie lieben es.

  2. Versuche einmal die 100 Tage 10 Minuten Dankmeditation. Dabei schläfst Du nicht ein, weil Du Dir vor Augen führst, für was Du alles dankbar bist

  3. Ja eine ganz nette Idee der Meditation, doch sie bedarf einer langen Übung. Niemandem, der in der Meditation nicht genügend Erfahrung hat, wird es gelingen in einer Minute abzuschalten. Vielleicht gelingt das ganz kurz in einem vollständig ruhigen und harmonischen Ambiente, doch hier wird ja versprochen auch kurzfristig vom Stress auch in der U-Bahn oder sonst wo abschalten und meditieren zu können. Wenn das so einfach wäre. Es heißt natürlich nicht, dass die Ein-Minuten Meditation nicht möglich ist. Aber der Anfänger wird sich schwer damit tun. Je mehr Hintergrundgeräusche zu vernehmen sind, umso weniger wird es gelingen auszuklinken. Selbst echte Experten werden damit ihre Schwierigkeiten haben. Aber immerhin das Ziel könnte es sein, jederzeit mal kurz einen Meditationsstop einlegen zu können. Langfristig wird man auch die stressigsten Momente harmonisch zu ende bringen. Oder auch das Schlangestehen an der Kasse nützlich verbringen.

    • Mit echter Meditation hat das Ganze natürlich gar nichts zu tun. Aber es tut genau das was in dem Video versprochen wird und nicht mehr. Innerhalb von einer Minute gelingt es runterzukommen und etwas abzuschalten. Und diese 1 Minute ist auch die Spanne, in der es ein ungeübter schafft, sich auf den Atem zu konzentrieren und den Rest auszublenden. Und genau das hilft oft weiter.

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