Manchmal geben Pausen, an den richtig Stellen eingefügt, einem bedeutungslos erscheinenden Zusammenhang erst seinen Sinn.
Für die nicht englisch sprechenden BlogleserInnen fasse ich die Geschichte gerne kurz zusammen, aber um sie zu verstehen müsst ihr sie dennoch bis zum Ende anhören: ein kleiner Junge erzählt, wie seine Mutter ihm beim Klavierunterricht sagte, dass die beste Nachricht der Welt aus einer einfachen Tonleiter bestünde. Und der Junge spielte eine Tonleiter, aber sie sagte, nein er müsse sie anders herum spielen. Aber auch so klang es für ihn nicht nach einer guten Neuigkeit. Und sie sagte, er müsse nach der ersten, zweiten, vierten und sechsten, siebten und letzten Note eine Pause machen. Dem Jungen war es zu blöd und er probierte es nicht aus. Erst als seine Mutter schon lange gestorben war, setze er sich ans Klavier und spielte die Tonleiter mit den Pausen, die seine Mutter ihn gelehrt hatte.