Die Fastenchallenge 2016

Fastenchallenge

 

Bevor ich näheres zur Fastenchallenge erzähle, bitte ich um eine kleine Selbsteinschätzung. Welcher Typ entspricht dir am ehesten?

Typ A: Du liebst Ordnung und deine Wohnung und dein Arbeitsplatz sind immer pikobello aufgeräumt, Blusen und Hemden hängen auf gleichen Bügeln und sind farblich sortiert und selbst in den Schubladen herrscht kein Chaos?

Typ B: Wie heißt es so schön: Nur das Genie beherrscht das Chaos. Klar, eine aufgeräumte Wohnung ist ganz nett. Aber hey, man kann auch Klamotten direkt aus dem Trockner anziehen, und wenn man die Zeitungen wegschiebt, dann kann man auch durchaus noch eine freie Ecke finden, um den Teller abzustellen.

Typ C: Das mit der Ordnung hast du schon lange aufgegeben. Kaum, dass eine Ecke aufgeräumt ist, füllt sie sich wie magisch schon wieder mit Katalogen, Werbebriefen, Steuerunterlagen und Einkaufszetteln. Du würdest ja echt gerne aufräumen, aber dazu bräuchtest du gefühlt Jahre.

Na, findest du dich in deinem der Typen wieder? So ein bisschen vielleicht?

Wenn du dich bei Typ A einordnet hast, dann bitte zügig weitergehen. Es gibt für dich hier nichts zu lesen.

Für die Typen B und C lohnt es sich vielleicht schon weiterzulesen. Denn aufräumen und vor allem auch Ordnung halten, ist gar nicht so schwer.

Denn darum geht es in der Fastenchallenge: ausmisten, aufräumen und Ordnung ins eigene Umfeld bringen.

Ab nächsten Aschermittwoch ist eure Chance in 6 Wochen täglich ein bisschen mehr Ordnung in euer Umfeld zu bringen. Und dazu braucht ihr jeden Tag nur 10 Minuten zu investieren. Am Ende der Fastenzeit habt ihr euch von jeder Menge Ballast befreit, ein neues Aufräumschema verinnerlicht und in einer Gruppe mit anderen Aufräumwütigen viel Spaß gehabt.

Die Fastenchallenge wird durchgeführt von Alexandra Graßler – einigen von euch sicher unter ihrem Blog und Twitter Namen: die Wissensagentur bekannt. Ich kenne Alexandra schon seit vielen Jahren. Zusammen haben wir bei uns im Unternehmen Kaizen eingeführt und ich habe schon einige Trainings bei ihr absolviert. Denn das was sie macht, ist wirklich alltagstauglich, gut umzusetzen und vor allem wirksam.

Deshalb nehme ich auch in diesem Jahr an der Fastenchallenge teil. Weil es mir Spaß macht und meine Wohnung danach noch ein bisschen ordentlicher aussieht und weil ein Teil der Kursgebühr von 25 € einem guten Zweck zugeführt wird.

Dazu schreibt Alexandra:

Vom Startgeld gehen 20 % vom Nettobetrag pro Teilnehmer*in an ein Projekt bei Kiva. Das sind jedoch keine Spenden sondern das Geld kommt wieder zurück und kann dem nächsten Projekt gegeben werden!
Denn Kiva ist eine geniale Plattform für die Vergabe von Kleinstkrediten. Vor allem Frauen können sich dort mit anderen zusammen eine Existenz aufbauen und damit Armut entgehen.

Es wäre toll, wenn ich Dich liebe Leserin, lieber Leser auch dafür begeistern kann.

Und hier ein kleines vorher-nachher Bild aus einer früheren Fastenchallenge.

Aufräumaktion Blogger goes Fastenzeit 2015

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2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Nicht, dass ihr jetzt denkt, ich als Initiatorin bin nur Typ A. Nein, ich kenn durchaus alle anderen Buchstaben immer wieder in meinem Leben 🙂

    Ich mach auch brav immer wieder selbst mit. Und ich freu mich über alle die sich anstecken lassen!

    Danke, liebe Andrea, für diesen genialen post zur fastenchallenge. Das mit dem Quiz werd ich mir mal ausleihen 🙂

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