Muttertag

Zu Muttertag gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß. Entweder man empfindet es als vollkommen überflüssig, nach dem Motto: Muttertag sollte jeden Tag sein, davon profitiert doch nur die Blumenindustrie und und und, oder man findet es richtig die Mütter an einem bestimmten Tag in den Mittelpunkt zu stellen. Ich finde es schön, dass es einen Muttertag gibt. Und ich habe mich immer sehr über die Gedichte gefreut, die meine Kinder im Kindergarten gelernt hatten, über die kleinen liebevoll gebastelten Geschenke und über die netten Worte die sie mir schreiben. Ich freue mich über den Blumenstrauß, den ich jedes Jahr von dem stolzen Großvater meiner Kinder bekomme und ich freue mich über die Freude meiner Mutter über das, was wir für sie ausgesucht haben. Und nicht zuletzt über eines der ganz wenigen gemeinsamen Mittagessen, an dem mal nicht die Arbeit im Mittelpunkt des Gesprächs steht.

Aber vielleicht ist das Schönste am Muttertag, dass ich an diesem Tag auch ganz verstärkt an die Menschen denke, die mich erst zu dem gemacht haben was ich heute bin: Meine Kinder, die ich über alles liebe.

Heute morgen habe ich dann bei Twitter ein Video gefunden, das mich so berührt hat und das dies so schön in Bild und Text vermittelt, dass ich es gerne mit euch teilen möchte. Claudia, die Schöpferin meiner wundervollen Adventsbilder hat es gepostet, und wenn ihr auf Twitter seid, folgt ihr doch bitte: @indivisuell.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=E8K9s7_k3TM&feature=player_embedded]

Und wenn ihr einer Mama jetzt noch einen Riesengefallen tun wollt, clickt doch bitte auf das Video meines Sohnes bei youtube. Warum? Das steht im letzten Blogpost. Mehr über die beste Tochter von allen erfahrt in ihrem Blog: Kirschplunder und auf Twitter: @chailattetogo.

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6 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Der Muttertag hat mich immer nur genervt – ich mag diese „verordneten“ Feiertage sowieso nicht.
    Die einzigen Feiertage, die ich sehr gerne auf meine ganz ureigene Art begehe sind Weihnachten (Liebe), Ostern (Glaube) und Pfingsten (Hoffnung).
    Ansonsten haben bei uns die Geburtstage noch eine sehr grosse Bedeutung; das ist das Fest der „Dankbarkeit“; an den Geburtstagen meiner Kinder bin ich zutiefst dankbar, dass sie so wunderbar gelungen sind und wir unbs schon so lange begleiten.
    Wäe ich nicht auf Twitter zugange, würde ich ohnehin nicht mitbekommen, dass heute Muttertag ist.
    Wie auch immer – auch ein ganz schlichter sonniger Sonntag hat es verdient, als ganz besonderer Tag gefeiert zu werden – gilt allerdings auf für alle anderen Wochentage 😀
    Ganz viele liebe Sonntagsgrüsse,
    Etelka

    ps.: Habe schon geklickt – dein Sohnemann scheint einen ähnlich „trockenen“ Humor zu haben, wie mein „kleiner“ Sohn – er wird sich in England ganz sicher auch sehr wohl fühlen 🙂

  2. @Etelka stimme dir in allem zu, mag Muttertag trotzdem und den Bezug zum Paulusbrief finde ich auch klasse.

  3. Ich finde Muttertag schön und wichtig. Sicherlich sollte jeder Tag ein Muttertag sein, aber wie oft vergessen wir im Alltag „Danke“ oder „Wie schön, dass es dich gibt“ zu sagen und speziell an Muttertag erinnern wir uns daran, dass es mal wieder höchste Zeit ist zu sagen: „Danke, dass du immer für mich/uns da bist!“

    Und das Video das du bzw. Claudia gepostet hat finde ich ebenfalls WUNDERSCHÖN!

    Bis gleich beim Muttertagsessen 🙂

  4. Liebe Andrea,

    Danke für dieses Video – ich habe es gebraucht um per mail an meine Kinder zu schicken – Ihnen zu erzählen wie sehr ich sie liebe -grenzenlos und ohne Gegenforderung.
    Muttertag ist nicht nötig – Mütter geben grenzenloos, liebevoll genau wie Mutter Erde.

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