Endlich ist er da, der richtige Winter. Mit moderatem Schnee, eisigen Temperaturen, blauem Himmel und Sonnenschein tagsüber, und sternenklarem Himmel in der Nacht. Und wie ein Reflex fängt es aus allen Ecken an zu jammern. Nach Frühling und milderen Temperaturen und nach all dem was eben nicht jahreszeitgemäß ist. Das folgende Chart zeigt sehr schön die verschiedenen Facetten des Winters auf.
Angeregt durch Ihren Beitrag frage ich mich, ob der Frühling die einzige Jahreszeit ist, in der kein Mensch jammert? Im Sommer ist es zu heiß, im Winter zu kalt, abgesehen von den warmen Wintern, dann jammern die Menschen, dass es kein richtiger Winter ist und früher auch dieser besser war. Im Herbst trauern die Menschen dem Sommer nach und fürchten die bevorstehende kalte Jahreszeit. Und im Frühling? Jammert kein Mensch, oder?;))
Doch, kristin – die allergiker weil die pollen fliegen. (und ich weil es mir auch dann schon mal zu warm ist, aber dafür finde ich es jetzt nicht zu kalt)
Doch, klar wird im Frühling gejammert. Wenn es zu viel regnet (und das tut es doch meistens), noch zu kalt ist oder schon zu warm. Wenn es nicht regnet, ist es den Gärtnern zu trocken. Die Tage, an denen die meisten mit dem Wetter zufrieden sind, kann man an einer Hand abzählen, glaube ich.
Gestern kam mir meine Begründung noch sehr schlüssig vor.:) (Die Allergiker hatte ich extra nicht erwähnt, deren „Jammern“ hat für mich eine Berechtigung.)