Heute ist der 1. Adventssonntag. Mit einem Ausschnitt aus dem „Tagebuch einer Bibel“ möchte ich euch dazu anregen, in den nächsten Tagen und Wochen, eure Bibel doch vielleicht etwas anders zu gebrauchen als im folgenden Text:
Tagebuch einer Bibel
15. Januar: Eine Woche habe ich Ruhe gehabt. Die ersten Abende nach Neujahr hat mein Besitzer regelmäßig in mir gelesen, aber jetzt scheint er mich wieder vergessen zu haben.
2. Februar: Mit einigen anderen Büchern zusammen hat man mich sauber abgestaubt und wieder an meinen Platz gestellt.
8. Februar: Mein Besitzer hat mich flüchtig benutzt, um das eine und andere nachzuschlagen. Dann hat er mich mitgenommen zur Sonntagsschule.
7. März: Abgestaubt. Sorgsam abgerieben. Schön ordentlich hingestellt. Seit dem kurzen Ausflug zur Sonntagsschule habe ich in der Diele auf einem Tischchen gelegen.
12. April: Das war ein arbeitsreicher Tag. Mein Besitzer musste irgendwo einen Vortrag halten. Dazu hat er verschiedene Texte nachgeschlagen. Es hat ihn viel Mühe gekostet, sie zu finden, obwohl sie stets an der gleichen Stelle gestanden haben.
Wie es weiterging, das könnt ihr im Bibel Blog nachlesen.
Vielleicht möchtet ihr ja auch das Evangelium des heutigen Tages nachschlagen: Lk 21,25-28.34-36. Übrigens gibt es natürlich auch eine App fürs iPhone um das Evangelium und die Lesung des Tages nachzuschlagen: Evangelizio und die Bibel findet ihr als App hier. Es gibt also keine wirklichen Ausreden mehr, um zumindest mal in der Adventszeit sich mit dem Buch der Bücher zu beschäftigen. Und auch in meinem Blog werdet ihr durch das Adventsbild des Tages zwar nicht auf ein adventliches, aber immerhin auf ein biblisches Thema eingestimmt.
Euch allen wünsche ich einen gesegneten 1. Adventssonntag.