Das Friedenslicht von Betlehem

Friedenslicht Kerze

 

 

 

Das Friedenslicht von Betlehem ist ein ganz besonderes Licht:

„Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 11. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.

Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.“

Bis heute hatte ich es noch nie geschafft, Teil dieser Kette zu werden. Tja, bis heute Abend als meine Lieblingsschwester mich anrief und fragte ob ich das Friedenslicht haben möchte. Und ob ich wollte. Ganz klar. Ich finde die Idee einfach wunderbar, und ich hoffe  es gelingt mir, die Flamme bis an Weihnachten am brennen zu halten.

Aber es ist nicht nur das äußere Licht, das sie mit mir geteilt hat, das mir viel bedeutet, es bedeutet mir auch deshalb so viel, weil sie an mich gedacht hat. Weil sie sich trotz Stress und Hektik die Zeit genommen hat, mit dem Licht bei mir vorbeizukommen.

Solche Taten und Momente sind es, die die Adventszeit so schön machen. Die Sorge um den Anderen, der Ausdruck von Frieden und Liebe in einer Familie.

Das diesjährige Motto des Friedenslicht ist: „Mit Frieden gewinnen alle“. Frieden beginnt zu allererst in uns selbst und dann in unserer Familie. Egal ob leibliche oder selbstgewählte. Und wenn ich mich so umschaue, dann merke ich doch immer wieder wieviel Glück ich mit meiner Familie habe :-).

 

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3 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Das habe ich wirklich gerne gemacht, weil ich wusste, dass es dir viel bedeuten würde, so wie mir auch 🙂
    Leider habe ich es dann nicht geschafft mein Licht bis nach Hause zu bringen, aber zum Glück habe ich ja eine große Schwester und einen lieben Neffen, die sich dann wiederum auf den Weg zu mir gemacht haben und mir das Licht wieder gebracht haben. Das hat mich sehr berührt.
    Danke auch an Ursel Michel, von der ich das Licht ursprünglich bekommen habe.

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