10 Gründe nicht in die Kirche zu gehen

Wenn man Menschen fragt, warum sie gläubig sind, aber nicht zur Kirche gehen, dann bekommt man die unterschiedlichsten Antworten. Auf witzige Weise nehmen die jungen Katholiken von YOUCAT ein paar dieser Gründe unter die Lupe, indem sie sie  in einen ganz anderen Kontext stellen.  Und die Abstrusität die sich dadurch ergibt, ist wirklich köstlich.

Nebenbei gesagt, ist der Vergleich mit dem Waschen nicht nur witzig, sondern auch  sehr treffend, denn wer jemals empfunden hat, welch eine Wohltat der Besuch der Messe für die Seele ist, der wird die Analogie des Waschens als Wohltat für den Körper mit anderen Augen sehen. Für mich ein rundrum gelungenes Video, clever, anregend und witzig.

 

 

 

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3 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hi,

    in einer Überarbeitung könnte das Video etwas enschleunigt werden. Denn der Betrachter braucht durchaus Zeit zum Nachdenken.

    In der Tat, dass Video ist treffend. Welche Schlussfolgerungen soll ich daraus ziehen? Im nahen Bekanntenkreis erlebe ich extreme Verhalten. Eine Person ist sehr engagiert und verbreitet ihren Glauben, die andere meldet sich soeben aus der Kirche aus. Beide beachtenswerte Persönlichkeiten.

    Wir erleben das Auseinanderdriften von Kirche und Glauben immer mehr. Und, was schlimm ist, vielen Menschen ist der naive Kindheitsglauben abhandengekommen. Man wünschte sich diese Zeit des _ungläubigen_ Staunens unterm Weihnachtsbaum wieder zurück. Aber unser Bildungsniveau hat uns diesen Weg versperrt. Erneut: was schlimm ist, ist, dass gerade der aktuelle Papst, der Brücken bauen könnte, dies wohl doch nicht vermag.

    Wie kann man heute noch glauben? Gerade das Internet befördert humanistische Ideale in unglaublicher Weise. Ein guter Weg. Was wird unsere zukünftige Kirche sein?

    Wie wird es in Zukunft sein, wenn wir uns waschen?

    Ich sehe gerne einmal einem persönlichen Diskurs entgegen.

    • Hallo Andreas,

      glücklicherweise ist das Video ja nicht so komplex und wenn es zum denken und vielleicht noch mal schauen anregt um so besser.

      Sie schreiben: „wie erleben das Auseinanderdriften von Kirche und Glauben immer mehr“. Das kann nicht nachvollziehen. Kirche und Gesellschaft, ja. Aber Kirche und Glauben, das sehe ich nicht. Außerdem welche Kirche, alle Kirchen, eine Richtung?

      Und der naive Kinderglauben, der kann es ja wohl nicht sein. Es ist doch gerade gut, wenn der uns abhanden kommt und durch eine erwachsene, reife Form ersetzt wird. Das Staunen unterm Tannenbaum bezieht sich doch nicht auf das unglaubliche Wunder, dass Gott Mensch geworden ist….

      Wichtig ist doch, dass die Menschen sich mit ihrem Glauben auseinandersetzen, Papst hin, Papst her. Und ohnre Training bringt man es in keiner Disziplin weit, auch nicht im Glauben.

  2. Hier werden einfach mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen indem etwas „normales“ bzw. lebensnotwendiges mit etwas völlig anderen verglichen wird. Wiedermal versucht sich Religion selbst zu erhöhen indem sie sich mit soetwas gleichsetzt. Wachsen ist notwendig, genauso wie Atmen und Nahrung aufnehmen. Ohne Religion muss mir aber nichts fehlen.
    Ein wenig Logik und Argumentationslehre würde euch nicht schaden damit solchen extrem offentsichtlichen und einfachen Fehlern nicht passieren. Aber wahrscheinlich ist es ja gewollt.

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