Chöre sind schon ganz besonders faszinierend. Ich mag kirchliche Chöre und klassische Chöre aber auch moderne. Und dieser Chor aus Slovenien hat mich ganz besonders beeindruckt. Nur mit Händen, Füßen und der Stimme ein Gewitter nachzuahmen, das war schon ein fulminanter und mir unbekannter Einstieg. Vielleicht kennt ihr diesen Effekt ja auch schon, wie meine Freundin Marlene, die seit vielen Jahren in einem Chor singt und die das im Chor auch schon umgesetzt hat. Für mich war es aber ganz neu und ich war total begeistert. Die Darbietung die dann folgte fand ich absolut großartig. So viele Menschen, die am Singen augenscheinlich einen so großen Spaß haben.
Der Chor der hier singt ist nicht, wie ich zuerst geschrieben habe nicht der Chor Perpetuum Jazzile sondern der Angel City Chorale. Danke Andrea, dass du mich auf meinen Irrtum aufmerksam gemacht hast.
Der Angel City Chorale hat 160 Mitglieder und singt klassische Stücke, aber auch Gospel, Jazz und Pop.
Aber durch die Verwechslung wurde ich auch auf diesen tollen Chor Perpetuum Jazzile aufmerksam. Auch sie haben ein ähnliches Repertoire – Bossa Nova, Swing, close harmony, Funk, Pop und Gospel – haben sind aber nicht ganz so groß.Die 43 Sängerinnen und Sänger kommen aus Slovenien und touren zur Zeit durch Österreich, Deutschland und Belgien.
Als mich Andrea auf dieses Musikstück aufmerksam machte, sie kennt mich ja als beisterte Chorsängerin, da habe ich mich direkt erinnert, dass wir voriges Jahr in unserem Sommerkonzert des Vokalkreises Wiesbach genauso in dieser Form ein Lied mit einem „Gewitter“ einleiteten. Allerdings war es nicht „Africa“ sondern „Rain in may“. Und es hat sich verblüffend echt wie ein Gewitter mit beginnendem Regen angehört (fast so gut wie Andreas Aufnahme 🙂 ) und hat soviel Spaß gemacht!
In einem Chor zu singen ist etwas Wunderbares.
Das Video ist ja wohl absolut genial! *DaumennachobenSmilie*