Blick in die Zukunft: Ein Tag aus Glas

Über 22 Mio. Menschen haben diese Videos schon gesehen, aber vielleicht ihr noch nicht und deswegen möchte ich euch gerne zeigen welche Zukunftsvision die Firma Corning hat.

Faszinierend (und stellenweise auch beängstigend) welche neuen Anwendungen und Verfahren in unser Alltagsleben in (nicht allzuferner) Zukunft vielleicht Einzug halten werden. Verblüffend auch, dass ein Unternehmen einen so großen Einblick gewährt, woran gerade erforscht und entwickelt wird. Vor wenigen Jahren noch wäre ein solches Verhalten undenkbar gewesen.

Also, lasst euch entführen in unsere Zukunft. Wie wir leben, arbeiten, lernen und unsere Freizeit verbringen werden. Und wie immer sind Kommentare sehr willkommen.


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4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Wahnsinn. Gerade der medizinische Bereich – Gänsehaut!

    Ich kann mir das alles schon gut vorstellen und würde mich freuen diese neue Technik noch erleben zu dürfen…

  2. Wo ist in diesem Video meine 91 – jährige Schwiegermutter, die schon Probleme hat, den Knopf zu drücken – 2x täglich – den das DRK bei ihr installiert hat, damit festgestellt werden kann ob sie noch lebt oder irgendwo im Keller liegt? Und ihre Schwester, die letztes Jahr gestorben ist? Sie kam mit den digitalen Medien nicht zurecht, konnte die Schrift auf den Uhren und Radios nicht mehr lesen und konnte ihre zahlreichen geliebten Musikkassetten nicht mehr hören, als ihr alter Player kaputt war. Mir tut die „Mom“ leid, die angerufen wird und per Display – und wahrscheinlich nur so – ihre Kinder und Enkel sieht. Das ist heute schon oft der Fall. Tatsächlich, je mehr das alles genutzt wird, je weniger werden reale Treffen stattfinden.
    Es gibt eine Science Fiction Story von Ray Bradbury, wo ein Mann durchdreht, den seine Armbanduhr, sein Auto, sein Handy und was sonst noch alles dauernd dran erinnert, was er tun soll. Wenn ich heute in mein Auto steige: (Dingdingdingding = Anschnallen! Beim Aussteigen: Didüdidüdidü = Licht aus) – denke ich oft daran. Dabei habe ich nur einen Kleinstwagen. Und das Handy ist meist aus. Nee, ich finde diese Zukunft nicht so toll. Aber es wird wohl so kommen!

    • Danke für Deinen Kommentar. Es kommt immer ein wenig auf den Standpunkt an. ich kann verstehen, dass vieles Ängste auslöst.

      Aber nicht alles ist ja schlecht. Meine Großmutter hatte auch ein solches Notfall Teil, das sie jeden Morgen und Abend betätigen musste. Aber auch wenn es schwierig war, es war großartig, denn so konnte sie bis zu ihrem Tod in ihrem Haus leben, hätte es das System nicht gegeben, hätte sie in ein Heim ziehen müssen. Da tut man sich doch gerne ein bißchen schwer mit einem Knopf.

      Die Mom die die Enkel bzw. Kinder nur so sieht. Ja aber besser als gar nicht. Früher konnte man sich oft monatelang gar nicht sehen und aufgrund der hohen Telefonrechung selten sprechen, wenn eine Familie in ein anderes Land gezogen ist, oder auch nur in eine ein paar Hundert Kilometer entfernte Stadt. Heute hat man die Freude per Skype die Kinder zu sehen und zu hören. Ich kann das nicht unbedingt als Nachteil sehen.

      Nichts desto trotz ist natürlich nicht alles Segen. Aber wo hören wir denn mit dem Fortschritt auf? In welchem Jahrzehnt. Schon immer fanden die Älteren den Fortschritt furchtbar. Das gilt schon seit den Zeiten als der Buchdruck erfunden wurde….

    • Ich arbeite seit knapp 20 Jahren in einem Seniorenheim, und kann von daher nur bestätigen dass es immer mehr alte Menschen gibt die auf technische Rafinesse setzten. Ob Einzug mit Flachbildschirm TV, Kopfhörer via Funk, Handy, DVD Player, Musikanlage, Laptop und mit der Familie in xy skypen, Betten mit Bewegungsmelder damit nachts automatisch das Licht angeht oder einfach nur die Armbanduhr die die Zeit ansagt…

      Wenn ich, als Senior von morgen, aber jetzt schon nicht mehr mit der Zeit gehe und mich jedem technischen Fortschritt verschließe, werde ich in spätestens 5 Jahren ein Problem haben. 🙁

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