Vielleicht ist euch beim Lesen einer meiner Blogposts das Banner auf der rechten Seite aufgefallen: „Ich brauche eure Unterstützung“ steht da. Und eigentlich brauche nicht ich eure Unterstützung, sondern die Menschen auf den Philippinen.
Weil ich (mal wieder, wie immer wenn ein Unglück auf der Welt geschieht) fassungslos die Berichte über die Auswirkungen des Taifuns auf den Philippinen verfolge und ich unbedingt etwas tun möchte, habe ich eine Spendenaktion auf betterplace ins Leben gerufen.
Warum ich nicht einfach auch meinen Obolus an eines der großen Hilfswerke spende, und es damit gut sein lasse? Weil
- ich zusätzlich zum selbst spenden aktiv etwas tun möchte. Und statt mit der Sammelbüchse von Tür zu Tür zu gehen, nutze ich die sozialen Netzwerke und erreiche Bekannte und weniger Bekannte via Facebook, Twitter und G+.
- ich bei der letzten Aktion gemerkt habe, wie viele Menschen sich so mobilisieren lassen, die froh sind, so schnell und problemlos, ein sinnvolles Projekt unterstützen zu können.
- man bei dieser Art auch Kleinstbeträge einsammeln kann. Die 3 € für einen Kaffee bei Starbucks, im Vorübergehen konsumiert. Ein 5 € Schein der nicht weh tut. Zusammen genommen und von vielen ein kleiner Betrag ergibt auch viel Geld. Wie sagt man so schön: Kleinvieh gibt auch Mist.
Wie beim letzten Mal habe ich ShelterBox als gemeinnützige Organisation ausgesucht, die euer und mein gespendetes Geld bekommen soll. Weil man mit dem Geld so genannte ShelterBoxen kaufen kann, die den Menschen das geben, was sie neben Nahrung am dringensten brauchen: ein Dach über dem Kopf, und wenn es nur ein Zeltdach ist.
Und deswegen bitte ich euch herzlich um eine Spende, sei sie auch noch so klein.
Wenn euch 5 € nicht weh tun, dann unterstützt doch bitte bei Projekt: „ShelterBox Hilfe für die Philippinen“ auf betterplace. ShelterBox hat ein Team vor Ort. Näheres über die Lage könnt ihr hier lesen: PHILIPPINEN – Es fehlt an allem.
Hier noch ein paar Daten von Ocha
Liebe Andrea,
ich hoffe, dein Spendenaufruf mobilisiert viele, mit ein paar Euro zu helfen! Ich habe vor zwei Tagen fassungslos herausgefunden, dass die wunderschöne Insel (Malapascua), auf der wir Weihnachten 2012 verbracht haben, komplett zerstört ist. Soweit ich gehört habe, aber keine Toten…Auf Luftbildern sieht man die Fischerboote in Trümmern an Land liegen, neben dem Tourismus ist der Fischfang dort Lebensgrundlage. Ich konnte auf den Aufnahmen genau nachvollziehen, wo ich vor knapp 11 Monaten meine Füße auf diesen wunderschönen Flecken Erde gesetzt habe! Kaum vorstellbar, dass diese Bilder gerade nur noch auf meiner Festplatte existieren!
Ob wohl die Krippe, die deinen Adventskalender-Blog im letzten Jahr geziert hat, noch da ist?!
Ein Kommentar im Fernsehen war: „Wenn die Natur zuschlägt, wie in diesem Fall, muss die ganze Welt helfen.“ Damit ist eben nicht nur eine Regierung, sondern jeder Einzelne von uns (dem es möglich ist) gemeint!
Liebe Luzi, das macht es noch so viel realer. Unglaublich. Dann denkt man immer: wenn man das damals schon gewusst hätte. So furchtbar.
Ja, ich finde auch, dass alle helfen sollten. Aber es gibt so viel Elend und so viele gute Zwecke, aber nie aufgeben und immer wieder etwas tun, ist besser als zu kapitulieren.