Das ist einer der besten Ted Talks, den ich seit langem gesehen habe. Und ich bin überzeugt, dass jede/r, der sich das Video anschaut, etwas für sich mitnehmen und vielleicht auch etwas über sich lernen kann.
Die Geschichten-erzählende Forscherin geht dabei schonungslos mit sich selbst um. Aber wenn jemand nach jahrelanger Forschung rausgefunden hat, warum verletzliche Menschen glücklicher und kreativer sind, dann muss das wohl so sein.
Schaut es euch an. Ich verspreche, es lohnt sich. Auch ihre Thesen, was passiert, wenn man seine Verletzlichkeit versucht durch Essen, Medikamente und Ablenkung zu betäuben, ist mehr als einen Gedanken wert.
Und ich würde mich sehr freuen, wenn sich eine rege Diskussion in den Kommentaren ergeben würde.
Vielen Dank an Alexandra von der Wissensagentur, die immer wieder auf solche Perlen aufmerksam macht.
Danke für deine lieben Worte! Mich hat das Video zutiefst berührt. Und ich hoffe, dass es möglichst vielen genauso geht. Wie anders könnte die Welt sein, wenn wir Menschen diese Courage wieder lernten.
The POWER auf vulnerability!
Brené Brown bringt es auf den Punkt:
Courage – compassion – connection – VULNERABILITY.
Let ourselves be seen – love with our whole heart – practice gratitude lean into join – I am enough.
Das lohnt sich zu leben und weiterzuerzählen! Danke Andrea und Alexandra!
Interessant ist die Abgrenzung von Verletzlichkeit (Verwundbarkeit) und Scham die die Autorin vornimmt, und die beiden Aspekte „Betäubung“ und „Perfektion“.
Noch ein Seitenaspekt zur Schuld („blame“ und nicht „guilt“ wird im Vortrag verwendet)
„So verhält es sich mit der Politik heutzutage. Es gibt keinen Diskurs mehr. Es gibt keine Gespräche mehr. Es gibt nur Schuld.“
Und gleich danach kommt eine Definition / Beschreibung von dem was Schuld ist:
„Wissen Sie wie Schuld in der Forschung beschrieben wird? Eine Art, Schmerz und Unbehagen abzuladen.“